Heißkanäle sind in der Spritzgussproduktion bereits unverzichtbar. Für Kunststoffverarbeiter ist die Wahl des für die Produktformung geeigneten Heißkanals und die Beherrschung seiner korrekten Anwendung entscheidend, um den größtmöglichen Nutzen aus dem Heißkanal zu ziehen.
Heißkanal (HRS) wird auch als Heißtor bezeichnet und verwandelt die erstarrte Düse in eine geschmolzene Düse. Seine Zusammensetzung ist relativ einfach und umfasst hauptsächlich eine Umlenkplatte, eine Heißdüse und einen Thermostat. Unter ihnen kann die Shuntplatte je nach Form in I-Form, X-Form, Y-Form, T-Form, Mundform und andere spezielle Formen unterteilt werden. Die Wärmedüse kann je nach Form in die große Düse, die Spitzendüse und die Nadelventildüse unterteilt werden. Der Temperaturregler kann je nach Temperaturregelung in Uhrenkerntyp, Kartentyp und computerzentralisierten Steuerungstyp unterteilt werden.
Beim Spritzgießen von Mehrkavitätenformen ist das Fehlen von Heißkanälen eine Formgebung unmöglich. Heißkanäle sind die beste Technologie, um die Balance des Kanals zu gewährleisten. Aufgrund der Scherkräfte des Kunststoffs im Kanal ist es schwierig, das Gewicht des geformten Produkts zu erreichen, unabhängig davon, wie gut die geometrische Balance der Form ist. Insbesondere bei Mehrkavitätenformen kommt es ohne Heißkanäle zu Verformungen. Die Außenseite des Produkts ist leichter als die Innenseite.