Da mechanisches Polieren überwiegend manuell erfolgt, ist die Poliertechnologie nach wie vor der Hauptfaktor für die Polierqualität. Darüber hinaus spielt auch das Formmaterial, der Oberflächenzustand vor dem Polieren, der Wärmebehandlungsprozess usw. eine Rolle. Hochwertiger Stahl ist Voraussetzung für eine gute Polierqualität. Ungleichmäßige Oberflächenhärte oder unterschiedliche Eigenschaften des Stahls führen häufig zu Polierschwierigkeiten. Verschiedene Einschlüsse und Poren im Stahl erschweren das Polieren. Nachfolgend sind zwei Faktoren aufgeführt, die die Qualität der Matrizenpolitur beeinflussen:
1) Einfluss unterschiedlicher Härte auf den Poliervorgang: Mit zunehmender Härte wird das Schleifen schwieriger, die Rauheit nimmt jedoch nach dem Polieren ab. Mit zunehmender Härte erhöht sich die zum Erreichen einer geringeren Rauheit erforderliche Polierzeit entsprechend. Gleichzeitig verringert sich mit zunehmender Härte die Möglichkeit des Überpolierens. 2) Einfluss der Oberflächenbeschaffenheit des Werkstücks auf den Poliervorgang: Beim Zerspanen oder Zerkleinern von Stahl wird die Oberfläche durch Hitze, innere Spannungen oder andere Faktoren beschädigt. Ungeeignete Schneidparameter beeinträchtigen den Poliereffekt. Die Oberfläche nach dem Funkenerosionsschweißen ist schwieriger zu schleifen als nach normaler Bearbeitung oder Wärmebehandlung. Daher sollte vor dem Ende des Funkenerosionsschweißens eine präzise Standard-Feinbearbeitung durchgeführt werden, da sich sonst auf der Oberfläche eine dünne, gehärtete Schicht bildet. Bei falsch gewählter Funkenerosions-Finishing-Spezifikation kann die Tiefe der thermischen Aufprallschicht maximal 0,4 mm erreichen. Die Härte der gehärteten dünnen Schicht ist höher als die der Matrix und muss entfernt werden. Daher ist es am besten, einen groben Schleifvorgang hinzuzufügen, um Schäden an der Oberflächenschicht gründlich zu entfernen und eine durchschnittlich raue Metalloberfläche herzustellen. Der Poliervorgang bietet eine gute Grundlage.
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